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Vor der Operation war in den tiefen Venen auch noch das Krampfaderblut nach oben geflossen. Durch das Entfernen der Krampfader nimmt man diesen verbliebenen Venen jetzt das früher zusätzliche Blut weg.

Das Blutgerinnsel bildet sich in Venen, die jetzt plötzlich keinen Blutfluß mehr haben oder zu wenig. Also nicht schicksalshaft irgendwo, sondern dort, wo früher zuviel geflossen war.

Es ist nicht der Mangel an Heparin, die ungenügende Bewegung, die Hormonpille oder der fehlende Kompressionsstrumpf - es ist der Effekt der Flußunterbrechung durch die Operation selbst.

Die Krampfaderausschaltung durch Operation, Laser, Radiowelle und Verödung macht Thrombosen am Bein.

Erfreulicherweise nur in geringem Ausmaß und sehr selten mit größeren Schäden.